Projekt-Evaluation und Outreach – Re:Match Publikationen

Mit Re:Match wurde erstmalig die Relocation von Schutzsuchenden innerhalb der EU durch ein Algorithmus-basiertes Matching umgesetzt.

Das Projekt wird eingehend evaluiert und durch Advocacy Arbeit auf lokaler, nationaler und europäischer Ebene begleitet.

Die ersten Evaluierungsergebnisse sowie Erkenntnisse und Empfehlungen für Entscheidungsträger*innen werden in zwei Reporten vorgestellt, die im Januar 2024 veröffentlicht werden und hier zum Download zur Verfügung stehen.

Zwischenevaluations-Report

Basierend auf der Auswertung der ersten Relocation-Phase stellt die Zwischenevaluation von Re:Match spannende Projektdaten und -ergebnisse vor und erläutert die zugrunde liegenden Prozesse und technischen Besonderheiten.

Zwischenevaluations-Report

Basierend auf der Auswertung der ersten Relocation-Phase stellt die Zwischenevaluation von Re:Match spannende Projektdaten und -ergebnisse vor und erläutert die zugrunde liegenden Prozesse und technischen Besonderheiten.

Empfehlungs-Report

Basierend auf den Ergebnissen der ersten Projektphase formuliert dieser Report vielversprechende Erkenntisse und Empfehlungen für Entscheidungsträger*innen aus Politik, Kommunen und der Zivilgesellschaft.

Empfehlungs-Report

Basierend auf den Ergebnissen der ersten Projektphase formuliert dieser Report vielversprechende Erkenntisse und Empfehlungen für Entscheidungsträger*innen aus Politik, Kommunen und der Zivilgesellschaft.

Im Februar 2024 haben wir in einer Auftaktveranstaltung die Ergebnisse unserer ersten Runde der Umsiedlung ukrainischer Schutzsuchender von Polen nach Deutschland vorgestellt:

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Für eine progressive und effektive Migrations- und Asylpolitik brauchen wir mehr Solidarität in der Europäischen Union – sowohl mit den Menschen, die hier Schutz suchen, als auch mit den Mitgliedstaaten, in denen sie zuerst ankommen. Um diese Solidarität in die Praxis umzusetzen, hat die Berlin Governance Platform das Projekt „Re:Match – Relocation via Matching“ ins Leben gerufen.

Durch ein innovatives Algorithmus-basiertes Verfahren werden Schutzsuchende in den EU-Außengrenzstaaten mit aufnahmebereiten europäischen Kommunen auf einer bedarfsorientierten und individuellen Basis zusammengebracht. Mit diesem einzigartigen kommunalen und partizipativen Ansatz trägt Re:Match dazu bei, Relocations durch maßgeschneiderte Lösungen mit besseren Integrationsergebnissen zu stärken. Re:Match zeigt, wie in enger Zusammenarbeit mit Kommunen nachhaltige Wege der Solidarität geschaffen werden können.

Re:Match birgt erhebliches Potenzial für eine gerechtere und effektivere Migrationspolitik in der EU. Relocation via Matching ist das Werkzeug, mit dem politische Zusagen und Verpflichtungen aus internationalen Verträgen auf innovative Weise realisiert werden können. Der partizipatorische Charakter des Matching-Verfahrens gibt den Städten zudem mehr Mitsprachemöglichkeiten bei der Aufnahme von Schutzsuchenden und könnte die Unterstützung der Kommunen für von den EU-Mitgliedstaaten beschlossene Relocation-Programme fördern.

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