Folge-Evaluationsreport: Ergebnisse nach sechs Monaten
Mit Re:Match wurde erstmalig die Relocation von Schutzsuchenden innerhalb der EU durch ein Algorithmus-basiertes Matching umgesetzt. Im ersten Projektjahr 2023 konnten 78 ukrainische Schutzsuchende in Polen direkt mit sechs deutschen Kommunen gematched und relocated werden. Parallel zur Umsetzung einer zweiten Projektphase mit 59 ukrainischen Schutzsuchenden und 7 deutschen Kommunen in 2024, wurde eine Folge-Evaluation mit den in 2023 umgesiedelten Schutzsuchenden durchgeführt. Basierend auf diesen Befragungen präsentiert der hier veröffentlichte Evaluationsreport vielversprechende Ergebnisse zu den ersten Integrationsschritten der Teilnehmenden.
- Je länger die Teilnehmenden in Deutschland leben, desto sicherer sind sie sich ihrer Entscheidung zur Teilnahme – ein positiver Hinweis auf die Wirksamkeit des Programms im Laufe der Zeit.
- Mit zunehmender Aufenthaltsdauer in Deutschland stimmte über die Hälfte der Teilnehmenden zu, dass die Kommunen, mit denen Sie gematcht wurden, immer noch gut zu ihnen passten. Der Report gibt detaillierte Einblicke dazu, warum hinter dieser Aussage mehr steckt als man vermutet.
- Fast die Hälfte der Teilnehmenden (45%) hatte nach sechs Monaten bereits begonnen, sich als Mitglied der Gemeinschaft zu fühlen – ein Anstieg von 27 % gegenüber den Erhebungen nach einem Monat!
Auch die Folge-Evaluation von Re:Match erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Projektpartner Pairity. Alle Ergebnisse in diesem Report beruhen auf Daten von Teilnehmenden, die durch Fragebögen und Interviews erhoben wurden.
Mit Re:Match wurde erstmalig die Relocation von Schutzsuchenden innerhalb der EU durch ein Algorithmus-basiertes Matching umgesetzt. Im ersten Projektjahr 2023 konnten 78 ukrainische Schutzsuchende in Polen direkt mit sechs deutschen Kommunen gematched und relocated werden. Parallel zur Umsetzung einer zweiten Projektphase mit 59 ukrainischen Schutzsuchenden und 7 deutschen Kommunen in 2024, wurde eine Folge-Evaluation mit den in 2023 umgesiedelten Schutzsuchenden durchgeführt. Basierend auf diesen Befragungen präsentiert der hier veröffentlichte Evaluationsreport vielversprechende Ergebnisse zu den ersten Integrationsschritten der Teilnehmenden.
- Je länger die Teilnehmenden in Deutschland leben, desto sicherer sind sie sich ihrer Entscheidung zur Teilnahme – ein positiver Hinweis auf die Wirksamkeit des Programms im Laufe der Zeit.
- Mit zunehmender Aufenthaltsdauer in Deutschland stimmte über die Hälfte der Teilnehmenden zu, dass die Kommunen, mit denen Sie gematcht wurden, immer noch gut zu ihnen passten. Der Report gibt detaillierte Einblicke dazu, warum hinter dieser Aussage mehr steckt als man vermutet.
- Fast die Hälfte der Teilnehmenden (45%) hatte nach sechs Monaten bereits begonnen, sich als Mitglied der Gemeinschaft zu fühlen – ein Anstieg von 27 % gegenüber den Erhebungen nach einem Monat!
Auch die Folge-Evaluation von Re:Match erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Projektpartner Pairity. Alle Ergebnisse in diesem Report beruhen auf Daten von Teilnehmenden, die durch Fragebögen und Interviews erhoben wurden.
Auf der Grundlage unserer ersten Projektergebnisse wurden bereits zwei weitere Reports veröffentlicht:
- Der Empfehlungsbericht formuliert vielversprechende Erkenntnisse und Empfehlungen für Entscheidungsträger*innen aus Politik, Kommunen und Zivilgesellschaft.Sie können den Empfehlungsreport hier herunterladen: „Re:Match als innovativer Ansatz für die Relocation von Schutzsuchenden. Erkenntnisse und Empfehlungen für eine partizipative Verteilung und Aufnahme in europäische Kommunen durch Algorithmus-basiertes Matching. ”
- Der Zwischenevaluations-Report bietet detaillierte technische und inhaltliche Einblicke in die Re:Match-Prozesse bis Januar 2024. Die „Ergebnisse nach sechs Monaten“ in unserer neuen Publikation ergänzen die Schlussfolgerungen dieser vorangegangenen Evaluation. Sie können den Zwischenevaluations-Report hier herunterladen: “Re:Match – Relocation via Matching. Eine Algorithmus-basierte und bedarfsorientierte Lösung für Schutzsuchende und aufnehmende Kommunen. ”